In den vergangenen Tagen hat die Polizei zwei Vorfälle von lockeren Radmuttern im Stadtgebiet bekanntgegeben. Ein Vorfall führte dabei zu einem Unfall im Landkreis, der glücklicherweise glimpflich ausging. "Das ist ein gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr", betont Natascha Lenz von der Polizeiinspektion auf Nachfrage. Auch wenn man derzeit noch von keiner Häufung sprechen könne, behalte die Polizei das Ganze im Auge. Der weiße Seat Leon war zwischen 1. und 2. Mai an der Uhlandstraße abgestellt. Wie Natascha Lenz weiter mitteilt, verlor der 28-jährige Fahrer während der Fahrt außerhalb geschlossener Ortschaften den linken Vorderreifen. Ob es sich um eine vorsätzliche Tat handelt oder die Radmuttern möglicherweise aufgrund eines Reifenwechsels vielleicht locker waren, kann die Polizei derzeit nicht sagen. "Wir ermitteln gegen Unbekannt." Bei dem Unfall wurde niemand verletzt, der Schaden betrage jedoch 1.000 Euro.

Eine 47-jährige Frau aus Regensburg konnte Schlimmeres noch rechtzeitig verhindern. Ihr Auto war am 2. Mai gegen 16 Uhr gut eine Stunde an der Uferstraße abgestellt. Nachdem sie ungewöhnliche Geräusche hörte, verständigte sie eine Werkstatt.

Die Polizei bittet weiterhin um Zeugenhinweise unter der Telefonnummer 09421/868-0.