Bürgerversammlung

Energieverschwendung beschäftigt die Pilstinger Bürger

Viele Fragen hatte es nach der rund 40-minütigen Präsentation in der Bürgerversammlung in Pilsting gegeben. Immer wieder ploppten dabei die Themen Lichtverschmutzung und Energieverschwendung auf.


Bürgermeister Martin Hiergeist stellte sich den Fragen, die vorab zugesandt worden waren, aber auch jenen, die spontan eingeworfen wurden.

Bürgermeister Martin Hiergeist stellte sich den Fragen, die vorab zugesandt worden waren, aber auch jenen, die spontan eingeworfen wurden.

Bei der Asylbewerberunterkunft brennen Tag und Nacht die Dampflampen und die Leuchtstoffröhren direkt an den Mauern rundherum mit "mindestens 750 Watt", wie der Fragesteller anmerkte. In einer Zeit, in der jeder über Energiesparen spreche und sogar die Bundesregierung mit energiewechsel.de ein eigenes Portal für Energiespartipps betreibe, solle das doch nicht sein. "Das haben schon mehrere Bürger gesagt", so Hiergeist, "das haben wir weitergegeben, aber ändern tut sich nichts." "Das kann doch nicht sein", so der Tenor aus der Bevölkerung. Mindestens 15 Leute hätten ihn schon drauf angesprochen und er habe es stets weitergegeben - bisher ohne Erfolg. Auch um eine "enorme Lichtverschmutzung" ging es bei den Hallen im Industriegebiet Großköllnbach: Ob dort die ganze Nacht die Beleuchtung voll aufgedreht sein müsse, so die Frage. "Des sieht man schon, wenn man über den Triechinger Berg drüber fährt", sagte der Fragesteller. Man habe das bereits weiter gegeben, so Hiergeist. Und wieder: getan habe sich nichts.

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